Wie wird aus Bildern ein "Eutiner Kopf"?
Diese Frage stellte sich uns als Bildungs- und Kulturinitiative zu Beginn des Projektes. Schnell hatten wir Kontakt zu Jesse Wilmot von der Hochschule Flensburg, die dieses innovative und einmalige Projekt wissenschaftlich begleitet. Jesse entwickelte ein spezielles Programm, um aus Bildern per Computer dreidimensionale Köpfe zu bilden, die man dann mit einem 3D-Drucker herstellen kann. Während es für Carl-Maria von Weber eine Büste als Vorlage gab, standen für Amalie, den zweiten Eutiner Kopf, nur Bilder zur Verfügung. Am PC war es dann möglich, Gesichtszüge oder Schmuck genau nachzubilden und sogar Einfluss auf das „Alter“ zu nehmen.
Einmal im Jahr öffnet der Fachbereich Information und Kommunikation der Hochschule Flensburg seine Türen. Am 28. September letzten Jahres war es soweit. Jesse präsentierte stolz eine seiner auffälligsten Arbeiten: Amalie, Königin von Griechenland!